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einsilbig

einsilbig

Christian Steinbacher

einsilbig

Fünf Pfund erst, bangt der Molch, doch,

was am Tisch stinkt, solch Kelch dir,
wärmt wer Milch auf wie wild, schwenkt,
was ein Leck legt, welch Zwilch denn,
nichts es schenkt sich, kein Dolch, drückt
schlicht mehr sanft das solch Knülch, und

dies Holz holt aus vom Mulch aus.

Das Gedicht einsilbig von Christian Steinbacher erschien in: Wovon denn bitte? Gedichte und Risse. Czernin Verlag. Wien 2019. 148 Seiten. Euro 20,-

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