Franz Josef Czernin
zirkus krone 1 am zenit dies throne, mich erzelterlich und in-, ja auch aeternen rings erküre; ubiquit umprunkt bin ein verfüger von maternen mustern und schablonen. in sanskriten wie kristallen clustern bis in asymptoten fernen eure viten jetzt verspüre: viel erlitt hier der artist, der überflieger, der zirkular sich funkt durch solchen äther: infantil, schon blutiger in zelt- und weltjargonen mich bestritt durch tiefre zonen: ja weh mit sternen, steinen fiel aus allen kronen und wie schmerzlich auf die beine, nein, die pfoten; so vertritt der tiger meinen mittel- ja den totenpunkt: erstarrt ist jetzt der sieger in der selbstikone.
Zuletzt erschien von Franz Josef Czernin: reisen, auch winterlich. Gedichte. Hanser-Verlag, München 2019. 80 Seiten. Euro 18,-
