Christl Greller
peitschenäste ohne zu wollen auf den sturm lauschen, der nun immer öfter, aber stärker. und bellt er gegen das fenster, wummert, braust. glastür schlägt zu – und erschrecken: glitzernde splitter, ein mosaik. und dröhnt draußen der ganze wald. tiergleich verkriechen zwischen möglichkeit und katastrophe. hart flappt die markise, schlägt ans glas.
Dieses Gedicht von Christl Greller erschien in: berichte von der innenfront. Gedichte. Coverbild und Zeichnungen: Traute Molik-Riemer. Oberwart: Edition Lex Liszt 12, 2022, 118 Seiten, EUR 19,-