(linke Seite)
Wolken die Mitra im Morgen
der Insel, das Krähen von Hähnen
steigt hell empor,
hinter den Hecken verborgen,
die Bauern, erwacht vor den Schwänen
drüben am Tor
beim kleinen Hafen, geborgen
im Schlagschatten von Charons Kähnen,
glucksend am Kai,
wiegen Fährmänner die Sorgen,
eine Katze streckt sich zum Gähnen,
die Sonne kommt frei.
(rechte Seite)
Hoch am staubigen Hügel
spreizt über dem Friedhofstor
ein Schmetterling die Flügel,
klagt laut ein Zikadenchor,
steht im Hafen aus Sandstein
ein Tor über dem Wasser,
scheint als Rahmen ums Dasein
im Sonnuntergang blasser,
längst der Tempel versunken,
keiner der Götter mehr hier,
die Sterne helle Funken,
Boote schaukeln am Pier.