Andreas Pavlic
Die Kraft der Poesie Gedichte verleihen der Sprache Poesie nach Aristoteles ist die Poetik die den Mensch angeborene Lust an der Mimesis, der Nachahmung sowohl das Nachahmen selbst ist den Menschen angeboren, so der Philosoph, als auch die Freude an der Nachahmung gerne zieht sich die poetische Sprache formale Strukturen an manchmal schlüpft sie buchstäblich in den Reim zum Beispiel sperrten sie in Russland Oleg Vazhdayev ein er hat in Krasnodar einen Brandanschlag auf ein militärisches Rekrutierungsbüro verübt ihm droht lebenslange Haft auch Ilya Baburin, ein 23 jähriger IT-Mitarbeiter sitzt gerade im Gefängnis ihm wird vorgeworfen ebenfalls einen Brandanschlag auf ein militärisches Rekrutierungsbüro verübt zu haben dutzende Einrichtungen der Armee gingen in Russland bereits in Flammen auf dutzende Menschen sitzen in Haft dass die Dichtung es schafft Poesie in die Sprache zu bringen liegt an der Kunstfertigkeit der dichtenden Person regimekritische und antimilitaristische Aktivist:innen brauchen unsere Hilfe denn die Kunst spürt nach, nimmt auf und wiederholt sie holt die Kraft aus den Dingen die sich zeigen weitere Informationen finden sich unter: solidarityzone.taplink.ws
Dieses Gedicht stammt aus: Mich wundert, dass ich fröhlich bin. + 5 Zeichnungen von Fritz Widhalm. Das fröhliche Wohnzimmer. Wien 2023