Alexander Peer
Abends an deiner Seite liegend Dass der andere ist, wie ein anderer und nicht der, den man so haben will. Dass der andere da ist und fremd, und wir einander berühren, um diese Fremdheit zu vergessen. Dass der andere nicht der gleiche ist, wie gestern und morgen. Dass es die Alltäglichkeit ist, in der einer dem anderen abhanden kommt. Dass du dir vornimmst, glücklicher zu sein. Dass du fragst, ob ich dabei sei? Dabei rastet meine Hand so selbstverständlich auf deinem Schenkel.
Zuletzt erschienen von Alexander Peer: Gin zu Ende, achtzehn Uhr. Limbus Verlag, 96 Seiten,
Euro 18,00
Cover © Limbus Verlag